Andalusien II

Andalusien im Oktober 2019

Paraje Natural Torcal de Antequera

Nach der Ankunft in Malaga und Übernahme der Mietmotorräder geht die erste Fahrt am späten Vormittag in nördliche Richtung. Ein erster Fotostop beim "El Torcal". Auf kleinen Straßen A7075 und MA404 erreichen wir das Hotel

"Posada del Conde" in Ardales

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Caminito del Rey

Caminito del Rey, der Königsweg. Vor der Renovierung 2015 galt der 5km lange Wanderweg als der gefährlichste der Welt. Heute ist kein Absturz mehr zu befürchten - das Naturerlebnis ist immer noch fantastisch. Fazit: Sehr empfehlenswert. Nach der Rückfahrt mit Shuttlebus vom El Chorro zum oberen Eingang am Kiosk geht die Fahrt über die A354 und A366 bis zum Hotel Reina Victoria in Ronda. Ab El Burgo über Puerto del Viento ist die Streckenführung besonders sehens - und fahrenswert.

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Serrania de Ronda

Setenil de la Bodegas ( hört sich super an ), entlang am Rio Trejo führt die kurvige Ruta de los Pueblos Blancos an zahlreichen weißen Dörfen vorbei. Die Ortsdurchfahrten der kleinen Puebla Blancos sind sehr ! spannend. Ob sich nach der nächsten Straßenbiegung noch wenden läßt ? Olvera, Algodonales und Sierra de Grazalema bis nach Ubrique sind die nächsten Ziele. In jedem Reiseführer wird auch empfohlen El Bosque zu besuchen - naja.  Andere Dörfer sind auch weiß. Am frühen Abend wird wieder Ronda erreicht.

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Parque Natural de los Alcomocales

nach dem schmalen spanischen Frühstück geht die Fahrt aus Ronda heraus. Nach dem ersten Stop im sehenswerten Arcos de la Frontera führt die einsame Straße am Embalse de Guadalcacin vorbei an Baumwollfeldern bis eine Tankstelle sonntags in Jimena de la Frontera offen hat. Das war knapp: 360 Tourenkilometer mit einer Tankfüllung - da war nur noch Benzinduft drin  -

Inzwischen wieder seeehr entspannt logieren wir einem ehem. Kloster "La Almoraima" etwas außerhalb von Castellar de la Frontera.

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Gibraltar

Der erste Stop des Tages in exponierter Lage am Castillo de Castellar. Anscheindend optimal für die örtlichen Bartgeier - auch die Beobachtung dieser majestätisch gleitenden, großen Vögel ist von hier oben ( 257m ü NN ) prima möglich. Nach soviel Natur besuchen wir britischen Boden in Gibraltar. Die Einreise nach UK geht recht flott. Die Straße führt über die Landebahn des gibraltarischen Flughafens. Bei roter Ampel ist ein Flieger am Starten oder Landen. Lichtzeichen sollten beachtet werden.

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Atlantik und Mittelmeer

Heute rollen die Motorräder durch die Sierra del Aljibe. Leider ist die kleine Verbindungsstraße nach Osten nur für Mountainbiker frei, so daß die Route vorbei an den Cuevas del Tajo de las Figuras und entlang am Embalse del Celemin spontan umgeplant wird. Der erste Stop am wunderschönen Plaza Jesus in Vejer de la Frontera ist ein durchaus lohnenswertes Ziel. Vorbei an unzähligen Windrädern und der Thunfischstadt Zahara de los Atunes ist das Ziel heute eine Wanderdüne in der Playa de Bolonia am Atlantik. Kurze Zeit später sitzt man wieder am Mittelmeer. Am Abend erreichen wir nach 260km "Strecke" das Hotel Banu Rabbah.

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einmal Marbella ...

...und nie wieder. Spiegelglatte Straßen, viel Verkehr, Bausünden und kein Meer in Sicht, obwohl nur 100m zwischen Straße und Strand liegen. Über die Höhenstraße A355 und Puerto de Ojen gibt es noch einen letzen andalusischen Kaffee in einer Bar am Straßenrand auf dem Rückweg nach Malaga.

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